MIT SECHS TIPPS ZU IHRER GANZ PERSÖNLICHEN MORGENROUTINE

Wie wir in den Tag starten, ist enorm wichtig für unsere Performance. Doch viele Menschen pflegen Morgenrituale, die ihnen schon zu Beginn des Tages die Laune verderben. Beispielsweise fangen sie direkt nach dem Augenöffnen an, ihre Emails zu checken, regen sich über schlechte Nachrichten auf und machen es vielleicht noch schlimmer, indem sie zwischen Dusche und Kaffee versuchen, darauf zu antworten. Klar kann nach so einem Morgen noch ein guter Tag auf einen warten, doch die innere Haltung ist erstmal im Keller.

Ich zeige Ihnen heute sechs unterschiedliche Aktivitäten, die die Basis für einen positiven und erfolgreichen Tag legen.

Tagesplanung

Viele Menschen beginnen den Tag damit, dass Sie sich einplanen, was Sie wann erledigen wollen. Wesentlich produktiver ist es, den beruflichen Teil des Tages mit der Planung des nächsten Tages abzuschließen. Grund dafür ist, dass Sie dann noch mitten im Thema sind und am nächsten Morgen direkt loslegen können.

Revue passieren lassen

Um gut in den neuen Tag zu kommen, macht es Sinn, den Vortag Revue passieren zu lassen. Was ist gestern gut gelaufen und warum? Was lief nicht gut und kann verbessert werden? Welche neuen Erfahrungen haben Sie gestern gemacht und was haben Sie daraus gelernt? Solche Fragen helfen Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was Sie vorwärtsbringt.

Frühstückslektüre

Krieg, Terror, Armut: die Welt hat ihre Schattenseiten und die Zeitungen berichten darüber. Das kann einen schon morgens ziemlich runterziehen. Versuchen Sie sich statt der Zeitung einer positiveren Lektüre zuzuwenden. Dies können Motivationsbücher sein oder die Biographie eines erfolgreichen Menschen.

Selfcare

Erledigen Sie schon morgens etwas, für das Sie wahrscheinlich im Laufe des Tages keine Zeit mehr haben werden: Machen Sie etwas für sich. Gehen Sie joggen, Fahrradfahren, machen Sie eine halbe Stunde Yoga oder Pilates. Wer sich regelmäßig bewegt ist wacher, energiereicher und gesünder. Probieren Sie es aus!

Meditation

Wenn Sie sich mithilfe von Meditationsübungen morgens klar machen, warum Sie gerade dieser Arbeit nachgehen, warum Sie welche Ziele erreichen wollen und sich vorstellen, wie ihr perfekter Tag aussehen könnte, bereiten Sie Ihre Seele auf die Aufgaben des Tages vor und stimmen sich selbst zuversichtlich.

Nur mit der Ruhe

Wer morgens schon durch die Wohnung hastet, den Kaffee zwischen Tür und Angel trinkt und sich auf dem Weg zur Arbeit sehr beeilen muss, wird diese gestresste Haltung meist nicht wieder los. Stehen Sie lieber früher auf, damit Sie für Ihre Morgenrituale auch genug Zeit mitbringen.

Ihr Sellection To-Do für diese Woche:

… halten Sie sich selbst den Spiegel vor:

Hasten Sie morgens gestresst aus der Wohnung?

Wie friedlich sind Ihre ersten Stunden nach dem Wachwerden?

Wie würden Sie Ihre derzeitige Morgenroutine beschreiben?

Welche Aktivitäten stimmen Sie schon morgens positiv?

Was könnte sich für Sie ändern, wenn Sie den Tag mit einer besseren Morgenroutine beginnen?

Diese sechs Tipps müssen Sie natürlich nicht alle gleichzeitig umsetzen, am besten suchen Sie sich zwei bis drei davon aus. Achten Sie dabei darauf, dass diese zwei bis drei auch zu Ihnen passen und Sie diese problemlos integrieren können. Wenn Sie nämlich schon morgens gegen sich selbst kämpfen müssen, ist auch niemandem geholfen. Ich wünsche Ihnen beim Ausprobieren viel Freude und tolle Ergebnisse!